Chronische venöse Insuffizienz

Chronische venöse Insuffizienz

Der Begriff chronische venöse Insuffizienz (Abkürzung: CVI) steht für die sekundären Haut- und Gewebeveränderungen auf Basis chronischer Venenkrankheiten wie der Varikose und des postthrombotischen Syndroms sowie der angeborenen Gefäßfehlbildungen. Dabei wird zwischen der primären und der sekundären Form unterschieden. Die Veränderung am Venensystem, die die Ursache der klinischen Symptomatik bei der CVI sind, können sowohl vom oberflächlichen als auch vom tiefen Venensystem ausgehen. Kombinierte Formen sind häufig.

 

Klinische Manifestation der chronischen venösen Insuffizienz

Die Haut (Derm) ist das größte Organ des Menschen und das bevorzugt betroffene Organe der chronischen venösen Insuffizienz. Für die Einteilung/Beurteilung der Krankheitsbilder der CVI gibt es verschiedene Klassifikationen. Im klinischen Alltag war bisher die Einteilung nach Widmer – eine rein optische Bewertung des Krankheitsbildes – üblich. International hat sich heute die klinische Einteilung nach  CEAP-Klassifikation durchgesetzt.

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